
Viele Menschen haben sich in diesem Jahr starken Husten eingefangen, den Keuchhusten.

Es fängt meist mit leichtem Husten und Schnupfen an, manchmal auch mit Fieber. Dann aber wird der Husten richtig doll und kann mehrere Wochen lang anhalten. Einige Menschen bekommen davon schwer Luft, sie keuchen also. Daher hat die Krankheit, mit der sie sich angesteckt haben, auch ihren Namen: Keuchhusten. In diesem Jahr hat dieser Husten in Deutschland besonders viele Menschen erwischt.
Ausgelöst wird er durch ein Bakterium. Das wird durch Husten, Niesen oder Sprechen weitergegeben. Wer sich angesteckt hat, muss einige Tage zu Hause bleiben.
Die gute Nachricht ist aber: Gegen Keuchhusten gibt es Impfungen, auch schon für Babys und Kinder. Geimpfte erkranken dann selbst nicht. Sie können die Bakterien aber trotzdem an andere weitergeben. Menschen ohne Impfung helfen dann bestimmte Medikamente: Antibiotika.
Fachleuten raten zudem zu Inhalationen mit Meersalz und warmen Brustwickeln mit Zitronensaft vor dem Schlafengehen.
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