
Die Nazca-Wüste ist ziemlich leer. Aber von weit oben sieht man: Menschen haben riesige Bilder in den Sand gescharrt.

Dieser Wal ist viele Meter lang.

Ein Mensch mit Strubbelhaaren ist von weit oben in der Wüste zu erkennen.
In der Wüste haben Menschen vor 2.000 Jahren riesige Bilder hinterlassen: Sie ritzten Menschenfiguren und zum Beispiel Wale, Vögel und Spinnen in den Boden.
Lange Zeit blieben die Bilder in der Nazca-Wüste im Land Peru aber unentdeckt. Hinzu kommt: Die Künstler von damals sahen ihre gescharrten Bilder nie so wie wir heute.
Denn Forschende kommen ihnen mit moderner Technik auf die Spur. Satelliten im Weltraum und Kameras in Flugzeugen oder Drohnen liefern Bilder von weit oben. Auch spezielle Computerprogramme helfen, Karten des riesigen Gebietes zu erstellen. So haben Wissenschaftler gerade mehr als 300 neue Bilder entdeckt.
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