
Mit dem Rad von Deutschland nach Aserbaidschan zu fahren, das klingt verrückt. Denn es sind Tausende Kilometer. Ingwar Perowanowitsch hat es geschafft.

Ingwar Perowanowitsch hat es geschafft und ist in Baku angekommen.

Ingwar Perowanowitsch fährt auf den Straßen von Baku.

Ingwar Perowanowitsch fährt auf seinem Fahrrad.
110 Tage: So lange war Ingwar Perowanowitsch auf seinem Fahrrad unterwegs. Denn er wollte von Deutschland nach Baku, die Hauptstadt des Landes Aserbaidschan. Das liegt Tausende Kilometer entfernt Richtung Südosten.
In Baku findet in diesem Jahr die Weltklimakonferenz statt. Als Reporter wollte Ingwar Perowanowitsch gern daran teilnehmen. Nur bestieg er dafür kein Flugzeug, sondern entschied sich für das umweltfreundliche Rad.
Keinen Platten
Von Süddeutschland fuhr er zunächst nach Italien, danach durch die Länder Slowenien, Türkei und Georgien. «Ich hatte, das ist eine krasse Sache, keinen einzigen Platten auf über 5.000 Kilometern», erzählt er.
Mit seiner Reise will Ingwar Perowanowitsch andere Menschen überzeugen, mehr mit dem Rad zu fahren. Das ist besser für die Umwelt. Zurück wird er aber einen Zug oder Bus nehmen. Sein Rad reist dann mit der Post nach Hause.
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