
Wenn Besuch kommt, werden nur selten ganze Straßen und Plätze dafür gesperrt. Doch für einen besonderen Gast aus dem Land USA passierte jetzt genau das.

Joe Biden (links) und Frank-Walter Steinmeier.

Frank-Walter Steinmeier (rechts) empfing Joe Biden in Berlin.

Auch vom Boot aus kontrollierte die Polizei, um für Sicherheit zu sorgen.

Ganze Plätze wurden für den Besuch von Joe Biden abgesperrt.
Strahlende Gesichter, Hände schütteln und sich gegenseitig auf den Rücken klopfen: So begrüßten sich zwei Präsidenten gerade in Deutschland. Der eine ist Joe Biden, Präsident der USA. Der andere Frank-Walter Steinmeier, deutscher Bundespräsident. Wer die Bilder der Begrüßung anschaut, könnte denken: Da treffen sich zwei langjährige Freunde.
Ganz falsch ist das nicht: Denn zumindest die USA und Deutschland sind schon lange eng befreundet. Die Länder arbeiten oft zusammen und stimmen sich ab. Das passiert zum Beispiel, wenn es um die Kriege in der Ukraine oder im Nahen Osten geht. Auch bei Joe Bidens Besuch in Deutschland sollte es um diese Themen gehen.
Damit der Besuch des weltbekannten Politikers problemlos läuft, hatte sich Deutschlands Hauptstadt Berlin gut vorbereitet. Ganze Viertel wurden abgeriegelt. Bestimmte Züge und Busse fuhren nicht. Um für Sicherheit zu sorgen, waren Polizistinnen und Polizisten aus zwölf Bundesländern im Einsatz.
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