

Taschen, Rucksäcke und Koffer stapeln sich auf dem großen Zeltplatz im Land Südkorea in Asien. Hier sollte noch bis Samstag das weltgrößte Pfadfindertreffen stattfinden. Mehr als 36 000 Jugendliche nahmen zuletzt daran teil.
Doch in den nächsten Tagen wird mit heftigen Winden und starken Regenfällen gerechnet. Ein Tropensturm zieht heran, auch Taifun genannt. Weil die Jugendlichen bei einem Wirbelsturm nicht sicher wären, mussten die Pfadfinder ihre Zelte abbauen.
Unter ihnen waren auch 2200 deutsche Jugendliche. Sie machten sich am Dienstag auf den Weg in die südkoreanische Hauptstadt Seoul. Hier und in der Umgebung werden sie bis zur Abreise in Hotels, Studentenwohnheimen und Trainingszentren wohnen. Ein deutscher Teilnehmer sagt: «Wir möchten das Pfadfindermotto „Allzeit bereit“ so gut es nur geht mit Leben füllen und uns an die neue Situation anpassen.»
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