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Offen über Corona-Probleme reden

Von dpa

Kinder und Jugendliche hatten viel Stress in der Corona-Krise. Der Bundespräsident findet: Auch deshalb muss man noch mal genauer auf diese Zeit schauen.

Die ganze Corona-Krise muss noch mal genau angesehen werden. Das fordert der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Es geht auch darum, herauszufinden, welche Fehler gemacht wurden. 

Er meint damit zum Beispiel, was die Krise für Kinder und Jugendliche bedeutet hat. Welche Folgen hatten zum Beispiel die Verbote rauszugehen und sich zu treffen? Es galten damals sehr strenge Regeln, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Sie beeinflussten den Alltag der Menschen. Viele litten darunter.

Über Fehler reden

Wer man nicht über Fehler spreche, führe das zu neuem Misstrauen gegenüber dem Staat, meint der Bundespräsident. Er sagt, das sei eine Aufgabe für die neue Regierung: «Ich glaube, dass die Aufarbeitung eine riesige Chance für die Demokratie ist.»

Zum Thema Corona hatte Frank-Walter Steinmeier am Freitag Fachleute und Betroffene zu sich eingeladen. Denn es ist ziemlich genau fünf Jahre her, dass die Krise angefangen hat.

© dpa-infocom, dpa:250314-930-403998/1