
Es kommt auch in Schulen vor: Kinder werden schlecht behandelt, zum Beispiel wegen ihrer Hautfarbe. Tausende Schulen tun aber etwas gegen Rassismus.

Die Grundschule Schweriner Nordlichter feiert sich als Mitglied von «Schule ohne Rassismus».

Das Schild: Die Grundschule Schweriner Nordlichter macht mit bei «Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage».
Wer in diesem Schulprojekt mitmachen will, braucht Mitstreiter und Mitstreiterinnen. Das gehört unbedingt dazu bei «Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage». Gemeinsam entscheiden alle, die zu einer Schule gehören, darüber, ob sie im Bündnis Mitglied werden wollen: Schulkinder, Lehrkräfte und zum Beispiel auch der Hausmeister.
In ganz Deutschland machen schon mehrere tausend Schulen mit. Sie setzen sich also dafür ein, dass alle gleichberechtigt lernen können. Andersherum ausgedrückt: Niemand soll wegen seiner Hautfarbe, Herkunft oder auch Religion schlechter behandelt werden.
Mut an der Schule
Weil das aber doch immer häufiger vorkommt, gibt es die Aktion «Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage». Courage bedeutet übrigens Mut.
Am Freitag kam eine neue Grundschule im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern dazu. Sie heißt «Schweriner Nordlichter». Das wurde gefeiert mit Promi-Besuch. Reem Alabali-Radovan ist Ministerin in der deutschen Regierung und kommt aus der Gegend. Sie wurde damit Patin für die Aktion.
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