
Simone Sommerland wollte schon als Kind singen. Heute tanzen Kinder in ganz Deutschland zu ihrer Musik. Sie verrät, was für sie ein gutes Kinderlied ausmacht.

Gemeinsam singen macht Spaß: Bei den Konzerten von Simone Sommerland ist auch Mausi Maus dabei.

Simone Sommerland ist eine erfolgreiche Kinderliedersängerin.

Simone Sommerland gibt Konzerte für ihre Fans: Kinder.
Eine Maus tanzt mit über die Bühne. Viele Kinder im Publikum tragen einen Einhorn-Haarreif. Die Konzerte von Simone Sommerland sind bunt und fröhlich. Die beliebte Kinderlieder-Sängerin ist gerade auf Tour durch Deutschland.
Lieder über Einhörner und Busse
In ihren Videos zeigt Simone Sommerland, wie viel Spaß es macht, sich zur Musik zu bewegen. Auf ihren Konzerten tanzen sofort ganz viele Kinder mit, wenn sie Ohrwürmer wie «Ich bin ein Einhorn», «Wenn ich fröhlich bin» oder «Die Räder vom Bus» hören. Millionen Kinder und ihre Eltern kennen diese Lieder.
«Als ich 17 Jahre alt war, habe ich eine erste CD aufgenommen – damals noch mit Liedern für die Schlümpfe», erinnert sie sich. Jetzt sind es schon über 60 CDs!
Singen soll Freude machen
Aber was macht eigentlich ein gutes Kinderlied aus? «Gute Kinderlieder passen zum Lebensalltag von Kindern. Die Freude am Singen sollte im Vordergrund stehen. Es sollte auch in der Gemeinschaft singbar sein, am besten mit jungen und alten Leuten zusammen», sagt die Sängerin. Deshalb gefallen ihr auch immer noch ganz alte Kinderlieder, die zum Mitmachen einladen. Unter ihren Songs sind Kinderlieder dabei, die schon Großeltern ihren Enkeln vorgesungen haben. In Zukunft möchte Simone Sommerland mehr Lieder selbst schreiben.
Blumig und fröhlich
Simone Sommerland ist dabei gar nicht ihr echter Name. Sie heißt Simone Stiers. Für ihre Kinderlieder-CDs suchte sie damals einen passenden Namen: «Es sollte blumig sein und Kinder fröhlich machen. Da gefiel uns Sommerland einfach gut», erzählt sie.
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