

Brötchen backen, Wände streichen, Autos reparieren. Wer so etwas beruflich machen möchte, braucht in Deutschland meist eine abgeschlossene Ausbildung. Die dauert etwa zwei bis drei Jahre.
Im vergangenen Jahr haben sich mehr junge Leute entschieden, eine solche Ausbildung anzufangen, als noch im Jahr davor. Das teilten Fachleute am Dienstag mit. Schaut man aber mehrere Jahre zurück, wird klar: Die Zahl der Auszubildenden wird eher kleiner. Die Experten berichten, dass sich immer weniger Leute für eine Ausbildung entscheiden. Sie gehen stattdessen zum Beispiel lieber an einer Hochschule studieren.
Besonders beliebt waren zuletzt Ausbildungsplätze etwa im Einzelhandel, in Büros oder im Kfz-Bereich. Nach einer solchen Ausbildung kann man etwa in einem Geschäft arbeiten oder Autos reparieren. Weniger Menschen entschieden sich dafür, ein Handwerk zu lernen oder einen Beruf in der Landwirtschaft.
© dpa-infocom, dpa:230822-99-917948/2