
Hochwasser in Mitteleuropa werden deutlich wahrscheinlicher, sagen Fachleute. Das liegt am Klimawandel.

Im Bundesland Brandenburg stehen Straßen unter Wasser.

Im Land Polen kämpften die Menschen tagelang gegen das Hochwasser.

Hier konnte lange nicht geschaukelt werden. Denn in Österreich stand wegen Hochwasser vieles unter Wasser.

In Tschechien traf das Hochwasser die Menschen besonders schlimm.
Bilder von überfluteten Straßen sind immer häufiger in den Nachrichten zu sehen. Häuser stehen unter Wasser und Menschen verlieren ihr Zuhause. Besonders schlimm hatte es kürzlich die Länder Polen, Tschechien, Rumänien und Österreich getroffen. Dort starben sogar Menschen. Auch in einigen Regionen bei uns in Deutschland herrscht gerade Hochwasser, zum Beispiel im Bundesland Brandenburg am Fluss Oder.
Fachleute haben festgestellt: Der Klimawandel verdopple die Wahrscheinlichkeit für solche großräumige Hochwasser in Mitteleuropa. Unter anderem durch die Nutzung von klimaschädlichen Stoffen wie Erdöl oder Braunkohle erwärmt sich unsere Erde immer weiter. Starkregen werde dadurch heftiger und häufiger, warnen die Forschenden.
Das bedrohe vor allem ärmere Menschen, sagte eine der Forschenden. Denn alles nach so einem Hochwasser wieder aufzubauen, kostet sehr viel Geld. Um die Menschen vor den Folgen von Hochwassern zu schützen, ruft sie dazu auf, besser mit der Umwelt umzugehen: «Alle Europäer müssen wissen, dass die Bekämpfung des Klimawandels ihr Leben sehr viel besser machen wird.»
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