// lieferbeginn readonly Skip to main content

Klare Ansage an ChatGPT und andere KI

Von dpa

Von Künstlicher Intelligenz unterstützte Computerprogramme sind mittlerweile sehr beliebt. Damit die schlau auf Fragen antworten, hilft ein guter Prompt.

Einer Künstlichen Intelligenz Fragen stellen, ist angesagt. Besonders Sprachmodelle wie ChatGPT nutzen schon viele Leute, auch Kinder für die Hausaufgaben. Wie man das schlau macht und welche neue KI gerade beliebt wird, erfährst du hier.

ChatGPT und DeepSeek

Wenn von Künstlicher Intelligenz (kurz: KI) die Rede ist, dann meistens von ChatGPT. Neuerdings hört man auch den Namen DeepSeek. Beides sind Programme, mit denen wir uns in normaler Sprache unterhalten können. Man stellt eine Frage, und sekundenschnell liefern sie eine Antwort. Denn Künstliche Intelligenz macht es möglich, dass die Programme Texte verstehen. Ihre Antworten können allerdings auch falsch sein. DeepSeek ist ganz neu in den App-Stores, ähnlich und schnell beliebt geworden.

Prompt

Antworten der Programme klingen manchmal seltsam. Denn wie gut sie antworten, hängt auch am Prompt. So heißt die Aufforderung, die man ins Chat-Fenster eingibt und dem Programm sagt, was es tun soll. Dabei ist es wichtig, zwischen der Anweisung und dem Inhalt zu trennen. Ein Beispiel: Man fragt die KI nach einem Kochrezept für eine Nudelsoße. Damit man ein passendes Ergebnis bekommt, sagt man auch, welche Zutaten vorkommen sollen. Man sollte zudem vorgeben, wie lang die Antwort sein soll und in welcher Art: als Liste zum Beispiel, Text oder Brief. Wer also bessere Antworten bekommen möchte, sollte lernen, so gut wie möglich zu prompten.

Energie sparen

Das neue KI-Programm DeepSeek soll viel weniger Energie brauchen als ChatGPT. Bei einer Anfrage wird nur der zuständige Bereich eingeschaltet. Dadurch soll das Programm schneller arbeiten und Strom sparen. Denn solche Anfragen kosten viel Strom. Wenn Entwickler versuchen sparsamer zu werden, nennt sich das Green IT, oder auf Deutsch: grüne Informationstechnik.

Sicherheit im Internet

Dass die neue KI aus China Strom spart, finden viele gut. Sorgen machen sich Fachleute jetzt aber um die Sicherheit der Daten. Denn das Programm kommt aus China. Dort übt die Regierung strenge Kontrollen aus. Die Menschen haben viel weniger Freiheiten. Nutzt man DeepSeek, könnten Daten also in China gespeichert werden, ohne dass unsere Datenschutzregeln gelten.

© dpa-infocom, dpa:250212-930-373103/1