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Keine Klassenfahrt als Strafe

Von dpa

Der Junge wollte unbedingt mit auf die Skifahrt. Doch ein Gericht hat jetzt gegen ihn entschieden. Es findet: Das Reiseverbot gegen einen 13-Jährigen ist richtig.

Paul Zinken/dpa

Ein 13-Jähriger hat in der Schule richtig Mist gebaut. Das kommt vor, aber der Fall ist ungewöhnlich. Denn der Junge aus Berlin wollte seine Strafe nicht akzeptieren. Er ging deshalb sogar vor Gericht. Doch das entschied jetzt: Die harte Strafe ist in Ordnung. Die Schule darf den 13-Jährigen von der Klassenfahrt ins Skigebiet ausschließen.

Feuer in der Umkleide

Was war passiert? Zwei andere Schüler hatten in der Umkleide ein Feuer entzündet. Der 13-Jährige warf daraufhin Papier in die Flammen. Die Schule bewertete das als extrem gefährliche Aktion. Sie hatte Sorge, der Junge könne auch die Sicherheit der Skireise gefährden. Deshalb wollte sie ihn ausschließen. Der Junge wehrte sich dagegen.

Aber das Gericht fand die Entscheidung der Schule in Ordnung. Auch deshalb, weil der Junge vorher schon mehrmals negativ aufgefallen war.

© dpa-infocom, dpa:250305-930-394825/1