
Solche Besuche bleiben bis kurz vor dem Start geheim. So war es auch, als Bundeskanzler Olaf Scholz in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eintraf.

Bundeskanzler Olaf Scholz (rechts) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky (Mitte) haben verletzte Soldaten im Krankenhaus besucht.

In Kiew hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (links) mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (rechts) besuchte mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen Ort zum Gedenken an getötete Soldaten.
Die Ukraine bekommt weiter Unterstützung aus Deutschland im Krieg gegen Russland. Das hat Bundeskanzler Olaf Scholz dem ukrainischen Präsidenten versprochen.
Dafür war er mit dem Zug in die Hauptstadt Kiew gereist. Es war der erste Besuch von Olaf Scholz seit langem. Er versprach, der Ukraine noch mehr Waffen zu liefern. So soll sich das Land gegen die Angriffe Russlands besser verteidigen können. «Ich möchte hier vor Ort deutlich machen, dass Deutschland der stärkste Unterstützer der Ukraine in Europa bleiben wird», sagte der Kanzler. «Die Ukraine kann sich auf Deutschland verlassen.»
Zur Sicherheit geheim
Zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj besuchte Olaf Scholz auch ein Krankenhaus in Kiew. Dort werden Soldaten behandelt, die im Krieg verletzt wurden.
Der Besuch war bis zur Ankunft geheim. Das wird zur Sicherheit so gemacht, wenn Politiker oder Politikerinnen in ein gefährliches Gebiet reisen.
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