
Es wird auf Brötchen geschmiert oder zum Igel geformt: Mett. Wer es dringend braucht, kann die Mett-Hotline einer Metzgerin in Köln anrufen.

Mettbrötchen werden beim Karneval verteilt.

Hier entsteht ein Mettigel.

Viele Mettbrötchen mit Zwiebeln liegen an der Fleischtheke.
Zu Karneval gibt es viel Süßes. Doch auch etwas anderes ist auf Feiern beliebt: Igel aus Fleisch. Genauer gesagt aus Mett. Das ist rohes Fleisch. In der Stadt Köln wird es besonders viel gegessen.
Mett besteht aus frischem Schweinefleisch, Salz, Zwiebeln und Gewürzen. Das Fleisch wird fein zerkleinert und meistens auf Brötchen geschmiert. Weil es roh ist, sollte man es schnell essen. «Es ist einfach ein Gute-Laune-Produkt», findet Sabine Eckart. Sie besitzt eine Metzgerei in Köln.
Sabine Eckart hat die «Mett-Hotline» erfunden. Das ist eine Nummer, die man anrufen kann, wenn man etwa für seine Karnevalsparty dringend Mett-Brötchen benötigt. Ihre Metzgerei liefert dann alle Zutaten.
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