// lieferbeginn readonly Skip to main content

Gespräche statt Angriffe

Von dpa

Siranush Sargsyan/AP/dpa

Diese Nachricht vom Kontinent Asien erschreckte viele Menschen: Das Land Aserbaidschan hatte dort am Dienstag die Region Berg-Karabach angegriffen.

Das Erstaunliche: Berg-Karabach liegt auf dem Gebiet von Aserbaidschan. Doch die Menschen dort stammen vor allem aus dem Nachbarland Armenien. Sie wollen nicht zu Aserbaidschan gehören. Stattdessen wollen sie aus Berg-Karabach einen eigenen Staat machen. Andere Länder auf der Welt erkennen das aber nicht an. 

Am Dienstag versuchte Aserbaidschan mit den Angriffen die Kontrolle über das Gebiet zurückzubekommen. In den Kämpfen starben Menschen und viele wurden verletzt. Viele Staaten riefen dazu auf, den Streit nicht mit Gewalt lösen zu wollen. 

Tatsächlich gab es am Mittwoch gute Neuigkeiten: Die beiden Seiten vereinbarten eine Feuerpause. In der soll niemand den anderen angreifen. Nun wollen sie miteinander sprechen. Eine Lösung zu finden, könnte allerdings schwer werden.

© dpa-infocom, dpa:230920-99-266605/2