
Jedes Jahr am 1. Mai demonstrieren Menschen in ganz Deutschland. Sie fordern mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen. Das Datum ist kein Zufall.

Mit Plakaten in den Händen und lauten Rufen zogen sie am Mittwoch durch die Straßen vieler deutscher Städte: Tausende Menschen kamen zusammen, um zu demonstrieren. Das ist typisch für den 1. Mai. Denn dieser Feiertag ist als Tag der Arbeit bekannt.
Die Leute auf den Demos forderten mehr Geld und bessere Bedingungen für ihre Arbeit. Ein Grund: In den vergangenen Jahren sind Lebensmittel und andere wichtige Dinge teurer geworden. In vielen Städten steigen die Mieten, also die Kosten für Wohnungen und Häuser. Das bereitet vielen Menschen Sorgen.
Mit den Demonstrationen wollten sie auf diese Probleme aufmerksam machen. In Hamburg etwa schlossen sich auch Menschen an, die gegen rechtsextreme Einstellungen demonstrierten. Dazu gehört zum Beispiel, dass man Menschen aus anderen Ländern nicht in Deutschland haben möchte. Oder dass man findet, dass bestimmte Menschen mehr wert sind als andere.
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