
Besuchen Kinder Verwandte im Gefängnis, soll bald in manchen Städten auch Maskottchen Toni mit dabei sein.

Toni gibt es als Plüschtier und zum Beispiel auf Bechern.

Das Maskottchen Toni soll in einigen Gefängnissen bald Familien helfen.

Toni gibt es als Plüschtier und zum Beispiel auf Bechern.

Ein Gefangener aus der Stadt Mannheim hatte mit einem Entwurf von Toni einen Malwettbewerb gewonnen.
Mit einem Gefängnis verbinden viele Menschen wohl nur wenig Gutes. In Gefängnissen im Bundesland Baden-Württemberg soll deswegen bald ein Erdmännchen für bessere Stimmung bei Familien sorgen.
Das Maskottchen heißt Toni. Ein Insasse eines Gefängnisses der Stadt Mannheim hat es entworfen. Denn dort hatte es einen Malwettbewerb unter den Gefangenen gegeben. Später reichten Kinder von Gefangenen ihre Namensvorschläge ein. Toni landete auf Platz 1.
Nun soll das Erdmännchen den Zusammenhalt von Familien fördern. Das Maskottchen soll zum Beispiel Ängste abbauen. Kommen Kinder Verwandte in einem der Gefängnisse besuchen, begegnen sie Toni dort. Das gesellige Tier ist zum Beispiel als Plüschtier oder auf Bechern zu sehen.
© dpa-infocom, dpa:241216-930-319441/1