Langsam spießen die Pilze aus dem feuchten Boden. Manch einer trägt einen großen Hut. Andere präsentieren ein kleines Hütchen auf einem klobigen Stamm. Die aktuelle Feuchtigkeit lässt Pilze gut wachsen.
Für einige Menschen bedeutet das: Die Suche geht los! Im Wald halten sie Ausschau, etwa nach Steinpilzen und Maronen. Daraus bereiten sie sich dann Essen zu, etwa Pilzpfanne oder Pilzrisotto. Wer sich nicht auskennt, sollte vor dem Essen eine Pilz-Beratungsstelle fragen, ob die gesammelten Pilze tatsächlich essbar sind. Denn einige Giftpilze können essbaren Pilzen stark ähneln.
Wichtig ist zudem: Immer ein paar Pilze stehen lassen. Denn der Wald braucht sie. Viele der Pilze sind in der Erde mit den Wurzeln von Pflanzen verbunden. Sie helfen den Pflanzen beim Wachsen und im Gegenzug bekommen sie von den Pflanzen Zucker. Beide sind voneinander abhängig. Eine Expertin sagt: «Es geht nicht ohne die Pilze.»
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