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Die allermeisten Schnelltests funktionieren gut

Von dpa

Julian Stratenschulte/dpa

Erst das Stäbchen in Nase oder Mund stecken, dann in die Flüssigkeit tauchen und schließlich ein paar Tropfen auf den Test geben. Das machen die Menschen in Deutschland gerade ständig. So erkennen sie, ob sie sich mit dem Coronavirus angesteckt haben. 

Aber funktionieren die Tests noch gut? Diese Frage bewegt viele Leute. Denn gerade breitet sich die Omikron-Variante des Virus aus. Ein Experte erklärte am Montag im Fernsehen: Die allermeisten Corona-Schnelltests erkennen auch Omikron gut. 

Grundsätzlich gilt: Die Schnelltests aus Supermärkten, aus Apotheken und in den Test-Centern zeigen meist richtig an, ob jemand viel von dem Virus hat. Nur ein kleinerer Teil der Tests funktioniert nicht so gut. Welche das sind, kann man im Internet auf der Seite des Paul-Ehrlich-Instituts nachschauen. Das Institut hat schon mehr als 250 Schnelltests geprüft und bewertet. 

Andersrum übrigens gibt es kaum Fehler. Es kommt also fast nie vor, dass ein Test positiv wird, ohne dass der getestete Mensch das Virus tatsächlich hat. «Falsch-positive sind so gut wie ausgeschlossen», sagte der Experte. Zeigt ein Test bei jemandem das Virus an, heißt es also: vorsichtig sein. Dann sollte etwa in einer Arzt-Praxis ein Profi-PCR-Test gemacht werden. 

© dpa-infocom, dpa:220110-99-656826/2