
Diese Entscheidung im Bundestag ist sehr wichtig für die Zukunft. Denn damit darf Deutschland bald sehr viel mehr Geld ausgeben. Es ist für die Armee und Reparaturen.

Ein Politiker der Partei SPD wirbt darum, dass der Geld-Plan eine Mehrheit im Bundestag bekommt.

Friedrich Merz gibt seine Stimme ab.

Britta Haßelmann stimmte für den Geld-Plan, denn ihre Partei Die Grünen hatten noch Änderungen durchgesetzt.
Jede Stimme zählt für den riesengroßen Geld-Plan. Denn der erlaubt es der neuen Regierung, viele Schulden zu machen. Am Dienstag gab es dafür im Deutschen Bundestag in der Hauptstadt Berlin die nötige Mehrheit.
Auf das Ergebnis hatten viele gespannt gewartet. Denn die Parteien CDU, CSU und SPD brauchten für ihren Plan noch zusätzliche Stimmen.
Die Entscheidung bedeutet nun: Die künftige Regierung kann viel mehr Geld ausgeben als bisher möglich. Denn Deutschland darf sich dafür woanders Geld leihen. Es geht um hunderte Milliarden Euro.
Mehr fürs Militär
Viel davon ist für die Verteidigung gedacht und damit für die Bundeswehr. Denn die Bedrohungen sind größer geworden, finden viele. Mit dem anderen Geld sollen unter anderem dringende Reparaturen bezahlt werden: von Brücken, Schienen, Straßen zum Beispiel. So soll es insgesamt wieder besser für Deutschland laufen. Ein Politiker meinte: «Dieses Paket wird die Mehrheit der Menschen in ihrem Alltag entlasten.»
Es gab auch Widerspruch zu den Gesetzen. Ein Politiker meinte zum Beispiel: «Viel Geld, keine Reformen.»
Ganz sicher ist der große Geld-Plan noch nicht. Am Freitag stimmen noch die 16 Bundesländer darüber ab. Eine Mehrheit gilt aber als wahrscheinlich.
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