

Gut verpackt fliegen Reis und Mehl aus dem Flugzeug. Die Pakete werden seit dem Wochenende auch von deutschen Soldaten über dem Gazastreifen abgeworfen. Die Lebensmittel sollen den Menschen in dem Gebiet helfen. Denn die leiden extrem unter Krieg und Hungersnot.
Auch andere Staaten helfen: Sie werfen Pakete aus der Luft ab oder bringen Hilfsgüter per Schiff nach Gaza. Dazu kommen Lieferungen in Lastwagen. Allerdings ist klar: Die Pakete werden nicht für alle gut zwei Millionen Menschen im Gazastreifen reichen.
Der Krieg in der Region war im Oktober ausgebrochen. Terroristische Gruppen griffen vom Gazastreifen aus das benachbarte Israel an. Sie töteten Menschen und nahmen Geiseln. Israel greift seitdem den Gazastreifen an.
Am Wochenende reiste Deutschlands Kanzler Olaf Scholz in die Region. Er forderte eine Waffenruhe: «Es ist ganz klar, dass wir jetzt alles dafür tun müssen, dass die Situation nicht noch schlimmer wird als sie ist», sagte er. Neue Gespräche über eine Waffenruhe sind geplant. Bislang waren diese jedoch erfolglos.
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