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Bunte Demo, ernstes Thema

Von dpa

Paul Zinken/dpa

Tausende Menschen waren dabei, vor allem Kinder und Jugendliche. Sie gingen am Freitag in vielen Städten der Welt auf die Straße. Denn die Gruppe «Fridays for Future» hatte zum weltweiten Klimastreik aufgerufen. Auch bekannte Mitglieder waren dabei. In Stockholm im Land Schweden etwa war Greta Thunberg auf der Straße, in Berlin wollte Luisa Neubauer auftreten. 

Mit bunten Plakaten, Fahnen und Seifenblasen sahen die Demos fröhlich aus. Das Thema war den Protestierenden aber ernst: Sie forderten mehr Klimaschutz und Frieden. Dabei machten sie klar: Kohle, Öl und Gas zu verbrennen, ist nicht nur schlecht fürs Klima. Wenn Deutschland sie in Russland einkauft, kann das Land mit dem Geld auch seinen Krieg gegen die Ukraine bezahlen. Das wollen die Demonstrierenden nicht.

Weltweit waren am Freitag 1000 Veranstaltungen von «Fridays for Future» geplant. 300 davon fanden in Städten in Deutschland statt. 

© dpa-infocom, dpa:220325-99-672602/2