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Bewaffnete Gruppe beendet Kampf

Von dpa

Der Anführer der Gruppe PKK hatte das Zeichen gegeben: Hört auf zu kämpfen! Jetzt soll es soweit sein in der Türkei.

Das Foto von dem Mann mit dem großen Schnurrbart ist ziemlich bekannt: Er heißt Abdullah Öcalan. Seit ungefähr 25 Jahren sitzt er streng bewacht in einem türkischen Gefängnis auf einer Insel. Trotzdem gilt er immer noch als bedeutender Anführer der Organisation PKK. Ihr langer Name lautet: kurdische Arbeiterpartei.

Auch in Deutschland hat die PKK Anhänger. Sie setzt sich für einen eigenen Staat der Volksgruppe der Kurden ein und gegen Unterdrückung kurdischer Kultur. Aber sie ist als Terrororganisation verboten. Vor allem in der Türkei starben viele Menschen in Kämpfen zwischen ihr und Regierungstruppen. 

Nun aber will sich die PKK auflösen. Diese Nachricht wurde am Montag in der Türkei bekannt. Dazu hatte PKK-Führer Abdullah Öcalan seine Leute vor einigen Monaten aufgerufen. Viele Menschen hoffen nun, dass es zu einer friedlichen Lösung des Konflikts kommt.

© dpa-infocom, dpa:250512-930-531581/1