Aufpassen bei der Schnäppchenjagd

Mensch, ist das günstig! Bei so einem Schnäppchen muss man unbedingt zuschlagen! Das denken womöglich am Freitag wieder viele Leute. Denn dann ist Black Friday (gesprochen: bläck fraidäi). An dem Tag werben viele Geschäfte mit günstigen Preisen für ihre Produkte. Bei manchen Verkäufern hat die Schnäppchenjagd schon jetzt begonnen.

Ursprünglich kommt der Black Friday aus dem Land USA. Es ist immer der Freitag nach dem großen Erntedankfest Thanksgiving (gesprochen: sänksgiwing). Der Aktionstag läutet das Geschäft für die Weihnachtszeit ein. Vieles ist dann supergünstig zu haben. Längst gibt es zu dieser Zeit auch in Deutschland Sonderangebote.

Die Tricks der Verkäufer

Den Black Friday zu nutzen, kann sich zwar lohnen. Zum Beispiel um Weihnachtsgeschenke zu kaufen oder etwas, was man sowieso braucht oder haben wollte. Jedoch steckt nicht immer ein echtes Schnäppchen dahinter.

Fachleute raten dazu, rund um den Black Friday bedacht einzukaufen. So lohnt es sich etwa, Preise bei anderen Anbietern zu vergleichen. Dadurch erkennt man, ob ein Sonderpreis auch wirklich günstig ist. Einige Waren etwa, die nun plötzlich nur noch die Hälfte kosten sollen, waren vorher gar nicht teurer. Manche Online-Geschäfte würden zudem Druck ausüben, sagt eine Politikerin. Die Anbieter würden dann etwa behaupten, es gäbe das Angebot nur noch für kurze Zeit oder nur in einer begrenzten Stückzahl. Dabei entspräche das häufig nicht der Wahrheit.

Außerdem gilt: Wenn man etwas kauft, was man eigentlich nicht braucht, spart man kein Geld. Auch wenn es ein Schnäppchen war.