
Ein Jahr ist es nun her, dass eine radikale Gruppe das Land Israel angegriffen hat. Daraufhin kam es zum Krieg, noch mehr Menschen verloren ihr Leben. An dem Jahrestag erinnern viele an die Opfer.

Am frühen Morgen wurden in der Stadt Berlin die Namen von Opfern vorgelesen. Die Namen gehörten Menschen, die bei dem Angriff auf Israel vor einem Jahr getötet oder entführt wurden.

Es war noch ganz dunkel und kalt. Trotzdem kamen am Montagmorgen Menschen in Berlin zusammen, um an die Opfer des Angriffs auf Israel vor einem Jahr zu erinnern.

Auch in anderen Ländern kamen am Montag Menschen zusammen, um an die Opfer des Angriffs auf Israel vor einem Jahr zu erinnern.

Eine Wand mit Fotos erinnert an die Opfer des Angriffs auf Israel vor einem Jahr.
Schon ganz früh am Morgen wurde der erste Name laut vorgelesen. Es folgten mehr als 1400 weitere. Die Namen gehörten Menschen, die vor genau einem Jahr bei einem Angriff der Terrorgruppe Hamas auf das Land Israel getötet wurden. Einige der Namen gehörten auch Menschen, die die Terroristen als Geiseln genommen hatten.
Mit der Aktion in der deutschen Hauptstadt Berlin erinnerten die Organisatoren an all die Opfer dieses Überfalls am 7. Oktober. Solche Gedenkveranstaltungen gab es in vielen Städten. Tausende Menschen demonstrierten auch gegen den Krieg, den Israel seit dem Angriff gegen den Gazastreifen führt. Denn aus dieser Region stammt die Hamas.
Die israelische Armee bombardiert seitdem den Gazastreifen. Das befeuerte auch wieder Konflikte mit anderen Gruppen und Ländern im Nahen Osten. Gestritten wird in der Region schon seit Jahrzehnten. Es geht unter anderem um Religion und Unterdrückung.
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz setzte sich am Jahrestag für einen Waffenstillstand ein. Er forderte die Beteiligten auf, die Angriffe einzustellen.
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