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Ärger um besonderen Pausengong

Von dpa

Eine Schule schickt ihre Schülerinnen und Schüler mit witzigen Songs in die Pause. Manche Nachbarn finden das aber gar nicht lustig.

Wie klingt in deiner Schule der Pausengong? Wahrscheinlich so: Ding, dang, dong. Oder: Klingelingeling! So jedenfalls höchstwahrscheinlich nicht: Mah Na Mah Na.

Für die Kinder einer Schule in Neuseeland ist es dagegen ganz normal, dass das aus der Sendung Sesamstraße bekannte Lied ihre Schulstunde beendet. Manchmal ertönt auch der Song «Thunderstruck» von der Rockband AC/DC.

Die Kinder sind Fans, die Nachbarn nicht so sehr

Die Schülerinnen und Schüler würden ihren besonderen Pausengong super finden, erzählte der Schuldirektor: «Die Schüler sagen, es macht ihnen Freude, es bringt Spaß und macht einen Unterschied – und die Eltern mögen es auch.»

Stress gab es zuletzt aber, weil sich manche Menschen aus der Nachbarschaft der Schule beschwert hatten. Die Pausenmusik war ihnen zu laut und hat gestört. Zwar sagten Fachleute: So schlimm ist die Lärm-Belästigung gar nicht. Damit alle zufrieden sind, gab es trotzdem einen Kompromiss: Die Pausenmusik darf bleiben, die Lautstärke wird aber runtergedreht und die Musiklänge verkürzt.

© dpa-infocom, dpa:241128-930-302160/1