
Nach einem großen Trauerzug durch Rom wurde Papst Franziskus beerdigt. Sein Grab kann nun besucht werden.

«Franciscus» steht auf dem schlichten Grabstein des Papstes.

In einem schmucklosen Sarg wurde der Papst zu seiner Ruhestätte gebracht.

Der Papst wurde in einer Kirche bestattet, die er oft besucht hat.
Auf der Platte aus Marmor steht nur der Name «Franciscus». Hier wurde der Papst in einem schlichten Sarg bestattet. Er hatte sich gewünscht, dass sein Grab einfach und bescheiden aussehen soll.
Nicht ganz so einfach und bescheiden war hingegen die Trauerfeier am Samstag. Denn Papst Franziskus hatte einen weiteren Wunsch: Er wollte nicht wie die meisten Päpste im Petersdom im Vatikan beerdigt werden. Stattdessen wählte er seine Lieblingskirche in der Stadtmitte in Rom als letzte Ruhestätte aus. Diese Basilika hatte er früher häufig besucht und dort gebetet.
Also wurde der Papst in seinem Sarg vom Petersdom zu der Kirche gebracht. Viele Leute standen auf der Straße und nahmen so bei einem riesigen Trauerzug Abschied. Wichtige Politiker aus anderen Ländern kamen dazu.
Nach der Beisetzung durften die Leute am Sonntag das Grab besuchen. Nun wird es allmählich wieder ruhiger in Rom. Die Kardinäle ziehen sich zurück, um einen von ihnen zum neuen Papst zu wählen.
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