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Zusammenhalten nach dem Sturm

Von dpa

Rebecca Blackwell/AP/dpa

Boote liegen auf der Straße und Autos stehen im Wasser. Der Hurrikan Ian hat im Land USA einiges durcheinandergewirbelt. Besonders betroffen ist der Südwesten des Bundesstaates Florida. Hier gibt es Palmen und Strände und viele Menschen fahren gerne in den Urlaub dorthin.

Am vergangenen Mittwoch traf der Hurrikan dort auf Land. Diese Wirbelstürme bilden sich über dem Meer und entwickeln eine Menge Kraft. «Dies könnte der tödlichste Hurrikan in der Geschichte Floridas sein», sagte der Präsident der USA, Joe Biden, vergangene Woche.

Jetzt versuchen die Menschen, das Chaos zu beseitigen. Doch das ist gar nicht so leicht. Straßen sind kaputt und es gibt keinen Strom. In der schwierigen Lage helfen sich die Leute auch gegenseitig.

In einem indischen Restaurant zum Beispiel wird mit Gas und Stirnlampen gekocht. Der Chef und seine Kollegen geben das Essen umsonst aus, um all die Helferinnen und Helfer zu versorgen. «Ich habe seit Dienstagabend nichts Warmes mehr gegessen», sagte eine ältere Frau zu der Aktion. Es sei wunderbar, dass die Menschen zusammenhalten.

© dpa-infocom, dpa:221003-99-991325/3