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Zur Schule gehen trotz großer Not

Von dpa

Education Cannot Wait/Education Cannot Wait/dpa

Die Schule wurde im Krieg zerstört oder der Weg dorthin ist zu voller Gefahren: Solche und andere Probleme verhindern in manchen Ländern, dass Kinder lernen können. Das aber gefährdet ihre Zukunft, sagen Fachleute. Denn nur mit Bildung besteht etwa die Chance auf einen guten Beruf. Kinder, die nicht zur Schule gehen, würden oft in Armut leben.

Am Donnerstag treffen sich deshalb viele Länder, um Geld sammeln. Das soll Bildung auch in Kriegsgebieten oder für arme Kinder ermöglichen. Diese Konferenzen werden auch Geberkonferenzen genannt. Auch Deutschland beteiligt sich.

Ziel ist es, ungefähr 1,4 Milliarden Euro zusammenzubekommen. Mit dem Geld sollen zum Beispiel Schulen gebaut werden und Unterrichtsmaterial und Schulessen bezahlt werden. Eine Fachfrau sagt: «Klar braucht man zum Überleben erst mal Essen, sauberes Wasser, medizinische Versorgung, ein Dach über dem Kopf. Aber zum Überleben braucht man auch Hoffnung, und die kommt mit Bildung.»

© dpa-infocom, dpa:230216-99-618513/2