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Warnen für den Ernstfall

Von dpa

Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Vermutlich haben sich am Donnerstag viele Menschen in Deutschland gleichzeitig erschrocken. Gegen 11 Uhr schrillten viele Handys und Sirenen heulten. Grund zur Sorge gab es aber nicht. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hatte einen Probealarm ausgelöst. 

Der deutschlandweite Warntag wurde vorher angekündigt. Es gab eine solche Aktion schon einmal, am 10. September 2020. Damals hieß es jedoch, der Probealarm sei fehlgeschlagen, denn Warn-Apps funktionierten nicht richtig. Menschen wurden zu spät oder gar nicht informiert. 

Dabei dient der Warntag dazu, die Warn-Geräte zu testen und herauszufinden, wie viele Leute erreicht werden können. Am Donnerstag wurden die Menschen deshalb auch über Radio und Fernsehen, Internetseiten, Social Media, digitale Stadtanzeigetafeln, Lautsprecherwagen oder Sirenen gewarnt. 

Außerdem wurde ein neues System getestet, bei dem die Handys Alarm schlagen. Auf allen eingeschalteten Geräte sollte eine Benachrichtigung eingegangen sein. Dafür mussten die Handys auf dem aktuellen Stand sein und Empfang haben. Laut eines Mobilfunkunternehmens war dies ein voller Erfolg

Ob der Probealarm dich erreicht hat, kannst du dem Amt im Internet mitteilen. In einer Online-Umfrage kann man angeben, ob und wie man gewarnt wurde: https://www.warntag-umfrage.de/

© dpa-infocom, dpa:221208-99-830839/2