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Voller Stundenplan im Weltraum

Von dpa

Federico Gambarini/dpa

Auch im Weltall kann der Alltag ziemlich stressig sein. Das hat der Astronaut Matthias Maurer jetzt erzählt. Er war sechs Monate lang in der Raumstation ISS, ist jetzt aber schon einige Wochen wieder da.

Jeder Tag sei mit Experimenten und Aktivitäten komplett durchgeplant gewesen, sagte Matthias Maurer. Es gebe als eine Art Uhrzeiger eine rote Linie, Timeline genannt. Man müsse immer versuchen, auf der rechten Seite der Timeline zu sein. Dann habe man sich ein bisschen Puffer aufgebaut. «Wenn man links davon ist, dann ist man hinterher.»

Der Astronaut ist froh, dass er jetzt wieder mehr selbst über seine Zeit bestimmen kann. Er vermisst aber auch einiges aus dem All: «Natürlich den Blick runter auf die Erde», sagte er und etwa die Schwerelosigkeit.

© dpa-infocom, dpa:220731-99-221105/2