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Vier Räder, aber kein Lenkrad

Von dpa

Andrej Sokolow/dpa

Auf die Plätze, fertig, los! Dann rasen die Rennwagen in Las Vegas im Land USA um die Wette. Das Besondere dabei: In den Rennwagen sitzen keine Menschen. Die Autos fahren autonom, also selbstständig. 

Dabei bekommen alle Teams die gleichen Roboter-Autos mit Kameras, Lasern und anderer Technik. Jedes Team entwickelt dann ein Programm, mit dem das Auto durch den Kurs fährt.

In einem Rennen fahren zwei Autos gegeneinander. Es geht darum, sich abwechselnd zu überholen. Dabei wird die Geschwindigkeit immer weiter gesteigert. Und zwar so lange, bis ein Auto nicht mehr überholen kann oder ausscheidet. Das Sieger-Auto erreichte diesmal eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 270 Kilometern pro Stunde. 

Gewonnen hat ein Team mit Forschenden aus Italien und den USA. Ein Team der Technischen Universität München erlangte den zweiten Platz. «Wir sind schneller gefahren denn je», sagte Maximilian Geißlinger aus dem deutschen Team. «Wir sind sehr zufrieden.» 

© dpa-infocom, dpa:220109-99-645409/2