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Traumwelten und Fabelwesen

Von dpa

Bernd Settnik/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Wesen in Federkleidern, Elefanten mit Stelzen-Beinen, zerfließende Uhren: Einige Künstlerinnen und Künstler haben solche Fabelwesen und magische Landschaften zum Mittelpunkt ihrer Werke gemacht. Diese Künstler nennt man Surrealisten.

Der Name stammt aus dem Französischen. Surrealismus bedeutet so viel wie „über dem Realen“, also über dem Wirklichen. Entstanden ist dieser Stil um 1920 in Paris. Die Ideen fanden sich in der Literatur, Malerei, Fotografie und in Filmen wider.

Berühmte Mitglieder der Gruppe waren etwa Leonora Carrington, André Breton, Salvador Dalí, Max Ernst, René Magritte und Joan Miró. Sie ließen sich beispielsweise von Träumen und ihrer Fantasie inspirieren.

Was Ungewöhnliches dabei herauskam, ist ab Samstag in einer neuen Ausstellung zu sehen. Das Museum Barberini in der Stadt Potsdam zeigt die Schau «Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne». Zu sehen sind rund 90 Werke aus 15 Ländern.

© dpa-infocom, dpa:221020-99-198033/2