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Stürmisches Wochenende im Norden

Von dpa

Daniel Bockwoldt/dpa

Während eines Sturms ist der starke Wind oft auch bei geschlossenem Fenster zu hören. Die Äste der Bäume biegen sich im Wind. Manche brechen ab und fallen auf Straßen und Schienen. So war es auch am Wochenende, als ein Sturm über den Norden Deutschland wehte.

Feuerwehr und Polizei mussten Hunderte Male ausrücken. Zum Beispiel wegen umgestürzter Bäume oder umherfliegenden Gegenständen. Viele Züge waren verspätet oder fielen aus. Auch die Fähren zu den Inseln konnten auf der stürmischen See eine Zeit lang nicht fahren. In der Stadt Hamburg setzte die Sturmflut den Fischmarkt unter Wasser. Das Wasser beschädigte dort einige Autos.

Im Hamburger Hafen fuhr sich außerdem ein Schiff unter einer Brücke fest. Weiter westlich hatte ein Frachter in der Nordsee Probleme. Er kam nicht gegen Wind und Wellen an und musste abgeschleppt werden.

Auch in anderen Ländern wie etwa Großbritannien, Dänemark, Polen und Tschechien richtete der Sturm große Schäden an.

© dpa-infocom, dpa:220130-99-905282/2