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Strom sparen und mithelfen

Von dpa

Stromsparen ist eine gute Sache. Das wissen die meisten Leute und wollen damit das Klima schützen. Außerdem lässt sich so Geld sparen.

Sina Schuldt/dpa

Ein kleiner Knall, das Licht ist aus, das Kühlschrank brummt nicht mehr, der Bildschirm wird schwarz. Der elektrische Strom ist plötzlich weg! Daran ist manchmal eine überlastete Sicherung schuld, weil zu viele Geräte gleichzeitig Strom verbrauchen. Das lässt sich schnell in Ordnung bringen.

Manchmal betrifft ein Stromausfall auch gleichzeitig Tausende Menschen und sogar stundenlang. Vielleicht funktioniert in einem Elektrizitätswerk etwas nicht oder bei Bauarbeiten wurde ein dickes Kabel beschädigt. Dann merkt man so richtig, wie unser Leben ohne Strom beinahe unvorstellbar wäre.

Stromausfälle im Winter?

Dass man ihn nicht verschwenden sollte, ist eigentlich allen klar. Vor allem aus Sorge vor den Folgen des Klimawandels ist Stromsparen schon länger angesagt. Jetzt kommen noch andere Gründe hinzu. Einer hat mit dem Erdgas zu tun, das aus Russland kommt. Denn teilweise wird damit bei uns elektrischer Strom produziert. Aber das russische Gas könnte aus verschiedenen Gründen knapp werden. Nun fragen sich manche, ob es im Winter deshalb Ausfälle geben könnte. Viele Fachleute halten die Versorgung mit Strom allerdings für ziemlich sicher. 

Allerdings ist Strom in letzter Zeit sehr viel teurer geworden. Die Preise könnten sogar noch weiter steigen. Deshalb ist Stromsparen noch sinnvoller geworden, auch in der Familie.

Tipps zum Stromsparen

Da kannst du gleich mithelfen. Zum Beispiel so: Im Kinderzimmer mit deinen Eltern die Beleuchtung kontrollieren. Wenn möglich, tauscht ihr dann Glühlampen und Halogenlampen durch sparsame LED-Leuchten aus. Wenn du das Zimmer verlässt, immer Licht ausmachen. Statt etwa Bildschirme im Standby zu lassen, lieber Stecker raus.

Mit deinen Eltern kannst du auch den Kühlschrank anschauen: Muss der so stark kühlen oder reichen ein oder zwei Grad Celsius weniger? Besonders viel Strom lässt sich übrigens sparen, wenn man mal keinen braucht: zum Beispiel bei einem Tag in der Natur. Oder man spielt ein Brettspiel, statt technische Geräte zu nutzen.

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