Auf der Erde geht es gerade ständig um den Krieg in der Ukraine. Viele Länder versuchen, Russland zu überzeugen, mit den Angriffen aufzuhören. Dazu stoppen sie auch die Zusammenarbeit mit Russinnen und Russen, zum Beispiel in der Wissenschaft.
Im Weltall ist das anders. Auf der Raumstation ISS leben und arbeiten russische, deutsche und US-amerikanische Raumfahrer weiterhin zusammen. Einer von ihnen sagte: «Die Zusammenarbeit hier ist wesentlich für unser Überleben.» Denn im All sind sie aufeinander angewiesen.
Nächste Woche sollen neue russische Raumfahrer auf der ISS ankommen. Eigentlich würden die deutschen und US-amerikanischen Astronauten sie dann herzlich begrüßen. Fachleute fragen sich nun: Ist es in Ordnung, wenn alle zusammen jubeln? Es herrscht große Unsicherheit.
Die Weltraumorganisation Nasa aus dem Land USA hofft, dass der Frieden im All weiter hält. Eine Leiterin sagte: «Es wäre sehr schwierig für uns, den Betrieb alleine weiterzumachen».
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