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Spielzeug ohne schlechtes Gewissen

Von dpa

Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Für Schokolade zum Beispiel gibt es solche Zeichen schon: Auf der Packung steht dann, dass die Schoko fair hergestellt wurde. Gemeint ist, dass die Kakao-Bauern etwa ausreichend Geld für ihre Ware bekommen haben. Ein anderes typisches Beispiel sind Fair-Siegel für Kleidung. Sie versprechen unter anderem, dass Näherinnen in Fabriken anständig bezahlt werden und nicht zu viele Arbeitsstunden am Tag haben.

So ein Siegel soll in diesem Jahr auch für Spielzeug kommen. Mehrere Verbände haben sich zusammengeschlossen, um das Zeichen zu vergeben. Sie überprüfen dann auch, ob es wirklich fair zugeht, wenn Spielzeug hergestellt wird: Es darf zum Beispiel keine Kinderarbeit geben. Die Leute in der Fabrik machen die Arbeit freiwillig. Ihr Arbeitsplatz muss sicher sein und die Arbeitstage dürfen nicht zu lang sein.

Nur wenn Fachleute sagen: Ja, alles ist in Ordnung, dürfen die Hersteller dieses Siegel für faires Spielzeug auf ihre Produkte kleben. Weihnachten könnten die ersten Sachen damit in den Geschäften sein, meinen die Organisatoren.

© dpa-infocom, dpa:230108-99-144278/2