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Seltener zum Friseur

Von dpa

Magdalena Troendle/dpa

Viele Männer bekamen auf einmal ziemlich lange Haare. Auch Frauen sahen irgendwie anders aus als gewohnt. Das passierte, als die Friseurläden wegen Corona geschlossen waren. Über die Zeit kamen da schon einige Zentimeter Haarlänge zusammen oder es zeigten sich graue Haare.

Damals ärgerten sich aber nicht nur die Kunden und Kundinnen über ihr Aussehen. Für die vielen Friseurläden bedeutete das: Sie konnten kein Geld mehr verdienen.

Inzwischen sind Friseurbesuche aber wieder möglich. Allerdings gelten dafür strenge Corona-Regeln. Vermutlich deshalb haben die Friseurinnen und Friseure immer noch viel weniger Kundschaft als vor der Krise. «Unser Handwerk ist hart getroffen», sagte eine Vertreterin der Berufsgruppe. Sie forderte deshalb mehr Unterstützung von der Regierung.

© dpa-infocom, dpa:220206-99-999845/2