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Schutz vor Gewalt im Netz

Von dpa

Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Was man auch sucht, im Internet findet man so ziemlich alles. Doch manchmal entdeckt man dabei auch Dinge, die man nicht gesucht hat. Manche Menschen nutzen das Netz, um andere auszubeuten, sie in Fallen zu locken oder zu erpressen. Wird jemand im Internet bloßgestellt, bedroht oder beleidigt wird, nennt man das Cybermobbing. 

Diese und andere Dinge zählt die Weltgesundheitsorganisation WHO zu Online-Gewalt. Es sei wichtig, dass in Schulen über diese Form der Gewalt aufgeklärt werde, sagte die WHO am Freitag. Sie meint: Am besten wirken solche Programme zum Schutz vor Online-Gewalt, wenn sie mehrere Wochen laufen. Dazu gehören sollten etwa Videos, Diskussionen und Rollenspiele.

Junge Menschen sollen dabei lernen, wie sie damit umgehen, wenn sie von Personen bedrängt werden. Außerdem helfe es, sich in andere Menschen hineinversetzen zu können. Es geht dabei darum, sich selbst und andere vor Gewalt im Netz zu schützen.

© dpa-infocom, dpa:221202-99-755722/2