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Schlechterer Platz für Deutschland

Von dpa

Paul Zinken/dpa

Reporterinnen und Reporter haben eine wichtige Aufgabe: Sie sollen Menschen informieren. Dazu gehört es auch, über Sachen zu berichten, die schieflaufen. Aber können die Medien-Leute wirklich frei und ohne Angst berichten? 

Diese Frage prüft eine Organisation regelmäßig. Am Mittwoch stellte sie ihr neuestes Ergebnis vor. Besonders gut läuft es demnach im europäischen Land Norwegen. Am schlechtesten schnitt Nordkorea in Asien ab. Dort müssen Reporterinnen und Reportern sich an das halten, was die Regierung ihnen vorgibt, sonst drohen harte Strafen.

Deutschland landet bei der Liste meist auf den oberen Plätzen. Das liegt zum Beispiel daran, dass ein besonderes Recht die Arbeit der Medien-Leute schützt: die Pressefreiheit. Allerdings werden auch hier manche Reporterinnen und Reporter bedroht oder angegriffen. 103 solcher Angriffe zählte die Organisation für das vergangene Jahr. Bei uns wurde es für Presse-Leute also schlechter, während es in anderen Ländern besser wurde. Deshalb landete Deutschland diesmal nur auf Platz 21. Insgesamt umfasst die Liste 180 Länder.

© dpa-infocom, dpa:230503-99-543237/3