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Schlau spenden

Von dpa

Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Wer aus dem Land Ukraine flüchtet, muss das meiste zurücklassen: warme Kleidung zum Beispiel und Spielzeug. Die Menschen kommen nur mit dem Nötigsten an, etwa an der Grenze zum Nachbarland Polen oder auch hier in Deutschland.

Viele Leute möchten in dieser Situation sofort helfen. Sie spenden Kleidung oder auch zum Beispiel Waschzeug und Windeln. Manche fahren dafür sogar extra an die Grenze, um Sachen direkt an Geflüchtete zu verteilen.

Fachleute weisen aber darauf hin, dass auch Hilfe gut organisiert sein sollte. Denn sonst nützt sie vielleicht weniger als gehofft. Zum Beispiel ist der Aufwand groß, viele kleinere Mengen von Kleidung zu den richtigen Leuten zu bringen.

Mehrere Bundesländer wie etwa Bayern haben deshalb Internetseiten eingerichtet: Auf denen kann man Angebote eintragen. Ein Minister riet zudem: Vorher bei Hilfsorganisationen fragen, was sie genau brauchen. Geld könne häufig das Beste sein, weil die Organisationen so einfacher Sachen besorgen können.

© dpa-infocom, dpa:220304-99-387091/2