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Satelliten aus der Dose

Von dpa

Hauke-Christian Dittrich/dpa

Es sieht aus wie normale Getränkedosen. Aber der Schein trügt: Eigentlich handelt es sich hier um kleine Satelliten. Diese wurden nicht etwa von erwachsenen Forschern entwickelt. Acht Schülerteams aus ganz Deutschland haben sie gebaut. Die Minisatelliten heißen Cansat (ausgesprochen Känsät). Das ist englisch und bedeutet Dosensatellit.

Diese selbst gebauten Minisatelliten wurden am Mittwoch vom Flugplatz Rotenburg im Bundesland Niedersachsen mit einer Rakete in die Luft geschossen. Mit einem Fallschirm flog sie anschließend wieder auf die Erde. Dabei mussten Messungen und Aufgaben durchgeführt werden.

Am Freitag wird das diesjährige Siegerteam verkündet. Der Wettbewerb wird jährlich von einigen Raumfahrt-Unternehmen veranstaltet. So erhalten junge Menschen eine Chance, erste Erfahrungen in der Weltraumforschung zu sammeln.

© dpa-infocom, dpa:230315-99-966649/2