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Raus aus dem Elternhaus

Von dpa

Carmen Jaspersen/dpa

Das Kinderzimmer verlassen und in eine eigene Wohnung ziehen: Das machen die Menschen in Deutschland im Schnitt, wenn sie 24 Jahre alt sind. Im Schnitt bedeutet: Es gibt auch welche, die früher ausziehen und welche, die das später tun. 

Ein Amt, das solche Zahlen erfasst, hat die Daten am Montag bekannt gegeben. Die Fachleute fanden auch heraus: Söhne wohnen meist länger zu Hause als Töchter. 

Im Vergleich mit anderen Ländern in Europa ziehen die jungen Leute in Deutschland früh aus. Am jüngsten sind die Schweden, wenn sie das Elternhaus verlassen. Dort zieht man im Schnitt mit 19 Jahren aus. In Portugal lassen sich die Menschen mit dem Auszug am längsten Zeit. Hier liegt der Schnitt bei rund 34 Jahren.

© dpa-infocom, dpa:220801-99-231873/2