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Raser zahlen mehr

Von dpa

Daniel Löb/dpa

Es blitzt! Ein Auto ist zu schnell gefahren und wurde fotografiert. Der Fahrer oder die Fahrerin erhält nun einen Brief, in dem die Strafe steht. Ist jemand zum Beispiel in einem Ort 70 statt der erlaubten 50 Kilometer pro Stunde gefahren, kostet das 70 Euro Bußgeld. Bis vor einigen Monaten waren es nur 35 Euro.

Weil viele dieser Bußgelder härter geworden sind, nehmen manche Städte und Bundesländer nun mehr Geld ein. In einigen Städten wie Stuttgart oder Dresden ist es nun fast doppelt so viel wie vorher. 

Allerdings ist auch jede Menge Geld nötig, um die Blitzer aufzustellen und die Fotos auszuwerten. Wer außerdem Falschparker erwischen will, muss Menschen zum Kontrollieren rausschicken. Deswegen bleibt am Ende nicht immer Geld in der Stadtkasse übrig. Manchmal zahlen die Städte sogar drauf.

© dpa-infocom, dpa:220828-99-544262/2