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Proteste gegen Autobahnen

Von dpa

Carsten Koall/dpa

Wenn man schnell von einem Ort zum anderen kommen will, können Autobahnen sehr praktisch sein. Denn auf ihnen darf man meist deutlich schneller fahren als auf anderen Straßen. Trotzdem sind nicht alle begeistert von Autobahnen. 

Am Freitag haben Umweltschützerinnen und Umweltschützer von Fridays for Future gegen mehr Autobahnen in Deutschland protestiert. Denn der Verkehrsminister von Deutschland, Volker Wissing, würde gern ermöglichen, dass schneller mehr Autobahnen gebaut werden können.

Doch was haben die Aktivistinnen und Aktivisten gegen Autobahnen? Die Mitglieder von Fridays for Future sagen: Durch mehr Autobahnen sind auch mehr Autos unterwegs und das ist dann noch schlechter fürs Klima. Stattdessen wünschen sie sich: Das viele Geld, das für den Bau der Autobahnen benötigt wird, sollte lieber in die Bahn und in den öffentlichen Nahverkehr gesteckt werden. Das wäre umweltfreundlicher, weil damit mehr Menschen gleichzeitig transportiert werden können statt mit Autos.

Die Protestierenden waren in mehreren Städten unterwegs. In Hamburg haben sie in der Innenstadt ein großes Stopp-Schild auf den Boden gemalt. In Berlin haben sie den geplanten Ausbau der Stadtautobahn kritisiert. Auch die bekannte Aktivistin Luisa Neubauer war dabei.

© dpa-infocom, dpa:230203-99-465695/2