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Preis für engagierte Bürgerinnen und Bürger

Von dpa

Sergei Grits/AP/dpa

Mächtige Leute kritisieren und aufzeigen, wenn diese mächtigen Leute etwas falsch machen: Das ist in Deutschland kein Problem. Bei uns gilt Meinungsfreiheit und Informationsfreiheit. In anderen Ländern ist das schwieriger, manchmal werden Menschen dafür sogar verhaftet. Trotzdem gibt es dort Bürgerinnen und Bürger, die sich für diese Rechte einsetzen.

Unter ihnen ist etwa der Anwalt Ales Bjaljazki aus dem Land Belarus. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Organisation Memorial in Russland gehören dazu sowie die Leute der Organisation Center for Civil Liberties aus dem Land Ukraine. Für ihren großen Einsatz für Menschenrechte erhalten all diese Menschen nun einen wichtigen Preis: den Friedensnobelpreis.

Dieser Preis wird jedes Jahr an Menschen vergeben, die sich für Frieden auf der Erde starkmachen. Die deutsche Außenministerin erklärte zu den diesjährigen Preisträgern und Preisträgerinnen: «Dieser Friedensnobelpreis ehrt all jene, die mit enormem Mut und unter hohem Risiko für ihre Rechte und ihre Freiheit kämpfen. Gegen das Unrecht des vermeintlich Stärkeren.»

© dpa-infocom, dpa:221007-99-43644/2