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Pläne für nach dem Krieg

Von dpa

Michael Fischer/dpa

Eine wichtige Politikerin ist mit dem Zug in die Ukraine gefahren. Dabei herrscht Krieg in dem Land. Vor allem Frauen und Kinder von dort nehmen gerade Züge und Busse genau in die andere Richtung: raus aus ihr Land und damit in Sicherheit. 

Doch die Politikerin Ursula von der Leyen wollte mit ihrer Reise zeigen: Das Länderbündnis Europäische Union lässt die Ukraine nicht allein. Das Land brauche dringend Hilfe, sagte die deutsche Politikerin am Freitag. «Wir wollen die Ukraine unterstützen und ihr Hoffnung geben.» Dazu trafen sie und andere Politiker der Europäischen Union sich in der Hauptstadt Kiew mit dem Präsidenten der Ukraine. Allerdings waren die Uhrzeit und der Ort zur Sicherheit geheim.

Es geht bei dem Treffen nicht nur um Hilfe im Krieg, sondern auch für die Zeit danach. Eine Idee ist, dass die Ukraine der Europäischen Union beitritt. Derzeit gehören 27 Länder der Gruppe an, auch Deutschland etwa. Sie prüfen gerade in einem ersten Schritt, ob sie die Ukraine aufnehmen können. Ursula von der Leyen kündigte zudem Hilfe beim Wiederaufbau an. Denn die Angriffe der russischen Armee haben schon sehr viel in der Ukraine zerstört.

© dpa-infocom, dpa:220408-99-851229/2