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Neu bei «Wissen macht Ah!»

Von dpa

Sie hielt ihn für einen Schönling. Ihm fiel als erstes die Sache mit den Bananen auf. Nun stehen Tarkan Bagci und Clarissa Corrêa da Silva zusammen als neues Team bei «Wissen macht Ah!» vor der Kamera.

Rolf Vennenbernd/dpa

Neu dazu kommen: Dieses Gefühl kennen Tarkan Bagci und Clarissa Corrêa da Silva beide ziemlich gut, ob als Kind beim Klassenwechsel oder heute für den Job. Schließlich ist Tarkan gerade neu ins Team der Sendung «Wissen mach Ah!» gekommen. Wie sich das angefühlt hat, hat er den dpa-Kindernachrichten erzählt. Außerdem verraten die beiden Moderatoren, auf welche Themen sie sich in ihrer Sendung besonders freuen. 

Ihr kanntet euch vor der Sendung noch nicht. Was habt ihr zuerst über den anderen gedacht?

Clarissa: «Ich dachte: Oh, das ist so ein Schönling, der super coole Sachen gemacht hat und bestimmt arrogant ist. Aber mein erster echter Eindruck war dann komplett anders: Ich fand ihn super lustig. Und wenn man mich zum Lachen bringt, ist das immer ein Pluspunkt.»

Tarkan: «Ich habe Clari vorher gegoogelt und ein witziges Interview mit ihr angeschaut. Darin ging es darum, dass Kinder so oft Bananen von Erwachsenen zu essen bekommen und dass sie das komisch findet. Da dachte ich: Die Chemie zwischen uns wird stimmen.»

Tarkan, du warst im Team von «Wissen macht Ah!» der Neue. War das ein komisches Gefühl?

Tarkan: «Das Team arbeitet ja zum Teil schon sehr viele Jahre zusammen. Ich hatte wirklich Angst, da außen vor zu sein. Als es dann losging, war das aber zum Glück sofort weg. Ich wurde mit offenen Armen empfangen.»

Hattet ihr beide als Kind solche Situationen, wo wir neu wart?

Clarissa: «Ich habe mehrmals die Klasse gewechselt, weil wir so oft umgezogen sind. Und ich war jedes Mal die einzige Person, die neu irgendwo hinkam. Es war der Horror. Ich hatte Angst, keinen Anschluss zu finden. Aber ich muss auch sagen: Ich wurde immer positiv überrascht. Ich bin jemand, der gut auf andere zugehen kann. Das hat es leichter gemacht.»

Tarkan: «Wir sind auch einmal umgezogen. Ich bin dann zuerst noch auf die alte Schule gegangen und hatte einen längeren Schulweg. Aber dann bin ich auf dem Rückweg mehrmals in den falschen Bus eingestiegen. Meine Mutter hat fast einen Herzanfall bekommen, weil ich nicht pünktlich wieder aufgetaucht bin. Eines Tages hieß es dann: Heute probierst du mal die neue Schule aus. Mir hatte vorher niemand Bescheid gesagt. Aber tatsächlich ging es dann auch da gut. Ich glaube, man findet immer jemanden, mit dem man etwas gemeinsam hat.»

© dpa-infocom, dpa:220922-99-859243/2