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Nationalpark wird noch größer

Von dpa

Armin Weigel/dpa

Luchse fühlen sich in diesem Wald wohl. Auch andere seltene Tiere wie Fischotter und Auerhühner sind dort zu Hause. Kein Wunder! Denn im Nationalpark Bayerischer Wald bleibt die Natur meist unberührt und kann sich zu einer Wildnis entwickeln. Fallen dort etwa Bäume durch einen Sturm um, bleiben sie normalerweise liegen. Das ist auch gut für Insekten und Pilze. 

Bisher schon war der Nationalpark Bayerischer Wald ziemlich groß. Seit Donnerstag nun ist er noch größer: In einer Feierstunde wurde erklärt: 605 Hektar gehören nun zusätzlich dazu. Das entspricht etwa einer Fläche, die zwei Kilometer lang ist und drei Kilometer breit.

Dabei hat die Natur in der Region sogar noch mehr Orte, an der sie geschützt ist. Denn der deutsche Park grenzt direkt an den Nationalpark Böhmerwald im Land Tschechien. Das ist toll für die Tiere und Pflanzen, für die Landesgrenzen sowieso keine Rolle spielen. 

© dpa-infocom, dpa:220706-99-930189/2