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Mini-Figuren kämpfen auf dem Tisch

Von dpa

Uli Deck/dpa

Mini-Kriegerinnen, Monster oder Aliens: Eine ganze Armee steht kampfbereit auf dem Tisch. Die Figuren von Tim Winkler sind nur etwa so groß wie ein Finger. Und sie sind alle von Hand bemalt. Mit ihnen spielt man Strategie-Spiele. Tabletop heißt dieses Hobby. 

Erst werden die kleinen Figuren zusammengebaut. Sie dann zu bemalen, ist wochenlange Arbeit. Sie haben klitzekleine Details wie Schwerter und Helme. Selbst Haut, Augen oder Falten müssen einzeln gefärbt werden. Da muss man geschickt sein mit dem Pinsel. «Mir macht es sehr viel Spaß und ich bin noch lange nicht müde», sagt Tim Winkler.

Auch die Farbe ist für die Spieler wichtig. Mit unbemalten Figuren darf man bei einigen Turnieren gar nicht erst antreten. Im Internet gibt es viele Anleitungen mit Tipps und Tricks, sogar Wettbewerbe für die schönsten Figuren. Man kann sie auch für Geld von Profis bemalen lassen. Unbemalt kostet eine einzelne Figur aber schon 40 bis 60 Euro.

© dpa-infocom, dpa:220906-99-650108/2